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Hodenpflanze?

Wer würde beim Anblick einer Orchidee vermuten, dass ihr Name übersetzt Hodenpflanze bedeutet? Er stammt von dem griechischen Wort „orchis“ ab, was übersetzt Hoden bedeutet.

Dieser skurrile Name geht auf die hodenförmigen Wurzelknollen der Knabenkräuter zurück, die zwar nur eine von vielen Gattungen der Orchidaceae darstellen, aber namensgebend für die ganze Pflanzenfamilie sind.

Große Vielfalt

Sie haben eine Vielfalt wie kaum eine andere Zimmerpflanze. Schillerndste Farben und wilde Muster, betörende Düfte und kunstvoll geformte Blüten, die nur wenige Millimeter oder fast zwanzig Zentimeter  groß  sein  können,  machen  Orchideen  zu  einer  der  beliebtesten  Zimmerpflanzen. 

Aufgrund dessen  züchteten  Gärtner  seit  Ende  des  19.  Jahrhunderts  immer wieder  neue  Sorten  (alleine  hier entstanden über 50 neue Züchtungen) und machten die Orchidaceae mit nunmehr über 30 000 Arten zur größten Pflanzenfamilie.  

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Laelia lobata 'alba'

Laelia lobata var. alba 'Schneeweißchen'

  • Blütezeit: Winter - Frühjahr
  • Temperatur: temperiert - warm (18 - 22 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
27,90 €
Benachrichtigung bei Verfügbarkeit
Laelia lundii 'alba'

Laelia lundii 'alba' (Jgpfl.)

  • Blütezeit: Winter - Frühjahr
  • Temperatur: temperiert (16 - 20 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
29,90 €
Laelia milleri x lucasiana (Jgpfl.)

Laelia milleri x lucasiana (Jgpfl.)

  • Blütezeit: Frühjahr - Sommer
  • Temperatur: kühl - temperiert (12 - 18 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
14,90 €
Laelia Nemesis

Laelia Nemesis

  • Blütezeit: Winter - Frühjahr
  • Temperatur: warm (20 - 24 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
24,90 €
Laelia Noe

Laelia Noe

  • Blütezeit: Winter - Frühjahr
  • Temperatur: warm (20 - 24 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
24,90 €
Laelia perrinii

Laelia perrinii (Jgpf.)

  • Blütezeit: Sommer - Herbst
  • Temperatur: kühl - temperiert (12 - 18 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
29,90 €
Laelia purpurata 'alba'

Laelia purpurata 'alba'

  • Blütezeit: Frühjahr
  • Temperatur: temperiert - warm (18 - 22 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
29,90 €
Laelia purpurata 'argolao'

Laelia purpurata 'argolao'

  • Blütezeit: Frühjahr
  • Temperatur: temperiert - warm (18 - 22 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
89,90 €
Laelia purpurata 'canhanduba'

Laelia purpurata 'canhanduba'

  • Blütezeit: Sommer - Herbst
  • Temperatur: warm (20 - 24 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
89,90 €
Laelia purpurata 'carnea'

Laelia purpurata 'carnea'

  • Blütezeit: Frühjahr
  • Temperatur: temperiert - warm (18 - 22 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
39,90 €
Benachrichtigung bei Verfügbarkeit
Laelia purpurata 'carnea'

Laelia purpurata 'carnea' (Jgpfl.)

  • Blütezeit: Frühjahr
  • Temperatur: temperiert - warm (18 - 22 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
24,90 €
Laelia purpurata 'roxo bispo'

Laelia purpurata 'roxo bispo'

  • Blütezeit: Sommer - Herbst
  • Temperatur: warm (20 - 24 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
19,90 €
Laelia purpurata 'tipo rosada'

Laelia purpurata 'tipo rosada'

  • Blütezeit: Sommer - Herbst
  • Temperatur: warm (20 - 24 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
24,90 €
Laelia purpurata 'vinocolor'

Laelia purpurata 'vinocolor'

  • Blütezeit: Frühjahr
  • Temperatur: temperiert - warm (18 - 22 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
89,90 €
Laelia purpurata var. russelliana 'Brusque' x 'Anja'

Laelia purpurata var. russelliana 'Brusque' x 'Anja'

  • Blütezeit: Sommer - Herbst
  • Temperatur: warm (20 - 24 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
89,90 €
Laelia purpurata var. russelliana 'Schmidt' x 'Holderbaum'

Laelia purpurata var. russelliana 'Schmidt' x 'Holderbaum'

  • Blütezeit: Sommer - Herbst
  • Temperatur: warm (20 - 24 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
89,90 €
Laelia purpurata werkhauseri 'Brusque'

Laelia purpurata werkhauseri 'Brusque'

  • Blütezeit: Sommer - Herbst
  • Temperatur: warm (20 - 24 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
24,90 €
Laelia purpurata werkhauseri striata 'Donna Hilda'

Laelia purpurata werkhauseri striata 'Donna Hilda'

  • Blütezeit: Sommer - Herbst
  • Temperatur: warm (20 - 24 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
29,90 €
Laelia superbiens 'Anja' x 'Tuakau'

Laelia superbiens 'Anja' x 'Tuakau'

  • Blütezeit: Herbst - Winter
  • Temperatur: temperiert - warm (18 - 22 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
24,90 €
Macodes petola 1

Macodes petola (fast blühstark)

  • Blütezeit: Frühjahr
  • Temperatur: warm (20 - 24 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
19,90 €
Mehrgattungs-Hybride

Mehrgattungs-Hybride (Jungpfl.)

  • Blütezeit: in 1 - 1 1/2 Jahren
  • Temperatur: temperiert (16 - 20 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
6,90 €
Miltonia Sunset Hybride 1

Miltonia Sunset Hybride (Jungpfl.)

  • Blütezeit: Sommer - Herbst
  • Temperatur: kühl - temperiert (12 - 18 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
8,90 €
Miltonidium Dr. Peter Komp 1

Miltonidium Dr. Peter Komp (Jgpfl.)

  • Blütezeit: Herbst - Winter
  • Temperatur: temperiert (16 - 20 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
8,90 €
Odontioda Quedlinburg

Odontioda Quedlinburg (Jgpfl.)

  • Blütezeit: Herbst - Winter
  • Temperatur: temperiert (16 - 20 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
8,90 €
Odontobrassia Billabong 'Celle'

Odontobrassia Billabong 'Celle' (Jungpfl.)

  • Blütezeit: in 1 - 1 1/2 Jahren
  • Temperatur: temperiert (16 - 20 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
7,90 €
Odontocidium Remember Burkhard Holm (Jgpfl.)

Odontocidium Remember Burkhard Holm (Jgpfl.)

  • Blütezeit: Winter - Frühjahr
  • Temperatur: temperiert (16 - 20 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
8,90 €
Oncidium leucochilum (Jgpfl.)

Oncidium leucochilum (Jgpfl.)

  • Blütezeit: Frühjahr - Sommer
  • Temperatur: kühl (10 - 16 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
9,90 €
Oncidium phymatochilum (Jgpfl.)

Oncidium phymatochilum (Jgpfl.)

  • Blütezeit: Herbst
  • Temperatur: warm (20 - 24 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
17,50 €
Oncidium Sharry Baby 'Sweet Fragrance' 2

Oncidium Sharry Baby 'Sweet Fragrance' (Jgpfl.)

  • Blütezeit: Herbst - Winter
  • Temperatur: temperiert (16 - 20 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
9,90 €
Paphiopedilum barbatum

Paphiopedilum barbatum (Jgpfl.)

  • Blütezeit: Frühjahr
  • Temperatur: temperiert (16 - 20 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
13,90 €
Paphiopedilum coccineum

Paphiopedilum barbigerum 'coccineum'

  • Blütezeit: Herbst - Winter
  • Temperatur: temperiert - warm (18 - 22 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
15,90 €
Paphiopedilum barbigerum-In Vitro- (20-25 Pflanzen in sterilem Glas)

Paphiopedilum barbigerum-In Vitro- (20-25 Pflanzen in sterilem Glas)

  • Blütezeit: Winter - Frühjahr
  • Temperatur: temperiert - warm (18 - 22 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
39,90 €
Paphiopedilum callosum 'potentianum'

Paphiopedilum callosum 'potentianum' (Jgpfl)

  • Blütezeit: Frühjahr - Sommer
  • Temperatur: kühl - temperiert (12 - 18 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
29,90 €
Paphiopedilum charlesworthii 'sandowiae'

Paphiopedilum charlesworthii 'sandowiae'

  • Blütezeit: Sommer - Herbst
  • Temperatur: kühl - temperiert (12 - 18 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
49,90 €
Paphiopedilum curtisii (Jgpfl.)

Paphiopedilum curtisii (Jgpfl.)

  • Blütezeit: Frühjahr - Sommer
  • Temperatur: warm (20 - 24 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
12,90 €

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Ideal für Hobbygärtner

Für Hobbygärtner sind sie besonders spannend, denn einige Arten brauchen viele Jahre bis zur ersten Blüte, manche können sogar Jahrzehnte alt werden und das Anziehen von Jungpflanzen ist ein kleine Herausforderung. Gleichzeitig ist sie aber auch für Anfänger hervorragend geeignet. Da sie genügsam sind und auch nicht allzu oft gegossen werden wollen, sind sie nämlich gar nicht so kompliziert in der Pflege

Orchideen sind eine edle Nutzpflanze

Was wir als Schmuckstück auf der Fensterbank bewundern wurde von der einheimischen Bevölkerung in Südostasien und Südamerika als Nutzpflanze verwendet. So dienten Cymbidien und Coelogynen in tropischen Ländern als Futterpflanze, in Asien waren Spathoglottis und Coelogyne beliebte Gemüsepflanzen  und  manche  Dendrobiumarten  wurden  im  philippinischen  und  indonesischen  Raum  als Flechtware eingesetzt.

Sogar als Heilpflanze und als Aphrodisiakum fand sie Verwendung.

Die Königin der Pflanzen

Sie lieben es sonnig und luftig um die Wurzeln, ab und zu darf es auch etwas Wasser sein. Daher haben es sich viele tropische Arten ausgesucht statt auf dem Waldboden auf den Ästen von Bäumen oder gar auf nacktem Fels zu thronen. Man nennt sie daher Aufsitzer oder Epiphyten (aus dem Griechischen „epi“ = auf und „phyton“ = Pflanze). Aber auch wenn sie noch so hungern ziehen sie keine Nährstoffe aus den Bäumen, sondern zehren von allem was sie auf den Ästen oder aus der Luft erhaschen können.

Phalaenopsis ist besonders clever und nutzt den erhabenen Standort um nicht nur mit den Blättern sondern auch mit den Wurzeln Photosynthese zu betreiben, deswegen kultivieren wir sie zu Hause in transparenten  Töpfen.  In  den  gemäßigten  Zonen  sind  vor  allem  terrestrische  also  erdwohnende Orchideen verbreitet, da sie mit den dort herrschenden Klimaschwankungen besser zurechtkommen.
   
Manche Orchideen sind ganz schön listige Pflanzen. Die Blüte der Gattung Ophrys imitiert die Form eines weiblichen Insektes. Damit lockt sie paarungswillige männliche Insekten an, die ihr ganz unfreiwillig bei der Bestäubung helfen.

Eine lange Reise

In der Antarktis und der Wüste ist es den Orchideen zu ungemütlich. Abgesehen davon findet man sie aber auf dem ganzen Erdball, vor allem im tropischen Asien, wo rund 14 000 Arten beheimatet sind. Auch in Europa sind ein paar Arten heimisch, zum Beispiel die Nestwurz oder die Korallenwurz.  

Die  ersten  Orchideen,  die  auf  unserer  Fensterbank  landeten,  kamen  aber  im  17.  Jahrhundert  aus fernen Ländern mit spanischen Seefahrern zu uns. Die exotischen Schönheiten mit ihren sonderbaren Wurzeln und wundersamen Blüten lösten eine riesige Faszination aus. Damals noch waren sie Prestigeobjekte, die sich nur der reiche Adel leisten konnte. Viele Sammler stürzten sich in entbehrungsreiche Expeditionen, um neue wundersame Arten zu finden.

Doch durch Massenimporte sank Anfang des 19. Jahrhunderts ihre Exklusivität und Ende des 19. Jahrhunderts fand man endlich den entscheidenden Trick, um sie zu züchten. Da die winzig kleinen Orchideensamen keine eigenen Nährstoffe besitzen, sind sie nämlich abhängig von einem Fadenpilz. Dieser dringt in den Samen ein und wird von dem Keimling als Nahrungsquelle genutzt.   

Doch woher nehmen und nicht stehlen?

Dank moderner Vermehrungsverfahren sind Orchideen heutzutage erschwinglich und es gibt sie in hoher Qualität in jedem gut sortierten Gartencenter und Blumenfachgeschäft.

Wer wilde Orchideen aus der Natur mit nach Hause nimmt gefährdet ihren Fortbestand. Das Vorkommen vieler Arten geht weltweit zurück, da ihre Habitate aufgrund landwirtschaftlicher Nutzung und Regenwaldabholzung zerstört werden. Wer eine besondere Art möchte, sucht sie sich am besten beim Züchter aus, denn hier gibt es eine große Auswahl an Naturformen und Hybriden sowie zahlreiche neue Züchtungen.