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Hodenpflanze?

Wer würde beim Anblick einer Orchidee vermuten, dass ihr Name übersetzt Hodenpflanze bedeutet? Er stammt von dem griechischen Wort „orchis“ ab, was übersetzt Hoden bedeutet.

Dieser skurrile Name geht auf die hodenförmigen Wurzelknollen der Knabenkräuter zurück, die zwar nur eine von vielen Gattungen der Orchidaceae darstellen, aber namensgebend für die ganze Pflanzenfamilie sind.

Große Vielfalt

Sie haben eine Vielfalt wie kaum eine andere Zimmerpflanze. Schillerndste Farben und wilde Muster, betörende Düfte und kunstvoll geformte Blüten, die nur wenige Millimeter oder fast zwanzig Zentimeter  groß  sein  können,  machen  Orchideen  zu  einer  der  beliebtesten  Zimmerpflanzen. 

Aufgrund dessen  züchteten  Gärtner  seit  Ende  des  19.  Jahrhunderts  immer wieder  neue  Sorten  (alleine  hier entstanden über 50 neue Züchtungen) und machten die Orchidaceae mit nunmehr über 30 000 Arten zur größten Pflanzenfamilie.  

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Aerangis articulata

Aerangis articulata

  • Blütezeit: Herbst
  • Temperatur: temperiert - warm (18 - 22 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
21,90 €
Benachrichtigung bei Verfügbarkeit
Aeridis mitrata

Aerides mitrata

  • Blütezeit: Frühjahr
  • Temperatur: temperiert - warm (18 - 22 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
42,90 €
Benachrichtigung bei Verfügbarkeit
Aerides mitrata 'alba'

Aerides mitrata 'alba'

  • Blütezeit: Frühjahr
  • Temperatur: temperiert - warm (18 - 22 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
95,90 €
Angraecum leonis

Angraecum leonis

  • Blütezeit: Frühjahr - Sommer
  • Temperatur: temperiert - warm (18 - 22 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
42,90 €
Bifrenaria harrisoniae x Lycaste tricolor

Bifrenaria harrisoniae 'alba' x Lycaste Spring Scene

  • Blütezeit: Frühjahr
  • Temperatur: kühl - temperiert (12 - 18 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
16,90 €
Brassavola glauca (Jgpfl.)

Brassavola glauca (Jgpfl.)

  • Blütezeit: Frühjahr
  • Temperatur: temperiert - warm (18 - 22 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
12,90 €
Brassavola glauca - Sparset

Brassavola glauca - Sparset

  • Blütezeit: Frühjahr
  • Temperatur: temperiert - warm (18 - 22 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
38,70 €
28,90 €
-25 %
Brassavola nodosa

Brassavola nodosa

  • Blütezeit: Frühjahr - Sommer
  • Temperatur: temperiert - warm (18 - 22 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
33,90 €
Benachrichtigung bei Verfügbarkeit
Brassia keiliana

Brassia keiliana

  • Blütezeit: Sommer
  • Temperatur: temperiert (16 - 20 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
21,90 €
Bulbophyllum fletcherianum 'Miss Floralia' (Jgpfl.)

Bulbophyllum fletcherianum 'Miss Floralia' (Jgpfl.)

  • Blütezeit: Frühjahr - Sommer
  • Temperatur: warm (20 - 24 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
13,90 €
Bulbophyllum graveolens 1

Bulbophyllum graveolens

  • Blütezeit: Frühjahr
  • Temperatur: temperiert (16 - 20 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
28,90 €
Benachrichtigung bei Verfügbarkeit
Bulbophyllum Louis Sander

Bulbophyllum Louis Sander

  • Blütezeit: Herbst - Winter
  • Temperatur: temperiert - warm (18 - 22 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
26,90 €
Benachrichtigung bei Verfügbarkeit
Bulbophyllum nymphoploitanum

Bulbophyllum nymphopolitanum

  • Blütezeit: Winter
  • Temperatur: warm (20 - 24 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
19,90 €
Bulbophyllum phalaenopsis

Bulbophyllum phalaenopsis

  • Blütezeit: Winter - Frühjahr
  • Temperatur: warm (20 - 24 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
49,90 €
Burrageara Golden Nelly (2 Rispen)

Burrageara Golden Nelly (2 Rispen)

  • Blütezeit: Winter - Frühjahr
  • Temperatur: temperiert - warm (18 - 22 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
22,90 €
Burrageara Nelly Isler 'Orange' (2 Rispen)

Burrageara Nelly Isler 'Orange' (2 Rispen)

  • Blütezeit: Blüte ganzjährig möglich
  • Temperatur: temperiert (16 - 20 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
23,90 €
Burrageara Nelly Isler 'Red Velvet' (2 Rispen)

Burrageara Nelly Isler 'Red Velvet' (2 Rispen)

  • Blütezeit: Blüte ganzjährig möglich
  • Temperatur: temperiert (16 - 20 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
22,90 €
Burrageara Nelly Isler 'Red Velvet' (2 Rispen, inkl Übertopf & Aufbindestab)

Burrageara Nelly Isler 'Red Velvet' (2 Rispen, inkl Übertopf & Aufbindestab)

  • Blütezeit: Blüte ganzjährig möglich
  • Temperatur: temperiert (16 - 20 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
26,90 €
Burrageara Nelly Isler 1

Burrageara Nelly Isler (2 Rispen)

  • Blütezeit: Blüte ganzjährig möglich
  • Temperatur: temperiert (16 - 20 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
22,90 €
Catasetum pileatum

Catasetum pileatum

  • Blütezeit: Frühjahr - Sommer
  • Temperatur: warm (20 - 24 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
45,90 €
Benachrichtigung bei Verfügbarkeit
Catasetum pileatum 'alba'

Catasetum pileatum 'alba'

  • Blütezeit: Frühjahr - Sommer
  • Temperatur: warm (20 - 24 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
45,90 €
Catasetum pileatum Hybride

Catasetum pileatum Hybride

  • Blütezeit: Frühjahr - Sommer
  • Temperatur: warm (20 - 24 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
39,90 €
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Cattleya bicolor

Cattleya bicolor (Jgpfl., frisch getopft)

  • Blütezeit: Frühjahr - Sommer
  • Temperatur: kühl - temperiert (12 - 18 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
9,90 €
Cattleya dowiana 'aurea'

Cattleya dowiana 'aurea' (Jgpfl.)

  • Blütezeit: Sommer - Herbst
  • Temperatur: warm (20 - 24 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
15,90 €
Cattleya gaskelliana

Cattleya gaskelliana

  • Blütezeit: Frühjahr - Sommer
  • Temperatur: warm (20 - 24 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
19,90 €
Cattleya gaskelliana 'alba'

Cattleya gaskelliana 'alba'

  • Blütezeit: Sommer - Herbst
  • Temperatur: kühl - temperiert (12 - 18 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
34,90 €
Cattleya gaskelliana 'coerulea'

Cattleya gaskelliana 'coerulea'

  • Blütezeit: Frühjahr - Sommer
  • Temperatur: warm (20 - 24 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
27,90 €
Cattleya granulosa 'Bernsetinzimmer

Cattleya granulosa 'Bernsteinzimmer'

  • Blütezeit: Frühjahr - Sommer
  • Temperatur: temperiert - warm (18 - 22 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
24,90 €
Cattleya Hybride Einzelbüte

Cattleya Hybride

  • Blütezeit: Winter - Frühjahr
  • Temperatur: temperiert - warm (18 - 22 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
36,90 €
Benachrichtigung bei Verfügbarkeit
Cattleya intermedia 'alba'

Cattleya intermedia 'alba'

  • Blütezeit: Frühjahr - Sommer
  • Temperatur: kühl - temperiert (12 - 18 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
29,90 €
Benachrichtigung bei Verfügbarkeit
Cattleya intermedia aquinii 'coerulea'

Cattleya intermedia 'aquinii'

  • Blütezeit: Frühjahr - Sommer
  • Temperatur: kühl - temperiert (12 - 18 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
19,90 €
Cattleya jenmanii

Cattleya jenmannii (Jgpfl.)

  • Blütezeit: Sommer - Herbst
  • Temperatur: warm (20 - 24 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
19,90 €
Cattleya labiata 'alba'

Cattleya labiata 'alba' (Jgpfl.)

  • Blütezeit: Herbst - Winter
  • Temperatur: temperiert - warm (18 - 22 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
13,90 €
Cattleya labiata 'coerulea'

Cattleya labiata 'coerulea' (Jgpfl.)

  • Blütezeit: Herbst - Winter
  • Temperatur: temperiert - warm (18 - 22 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
13,90 €
Cattleya labiata 'alba'

Cattleya labiata 'semi-alba'

  • Blütezeit: Herbst - Winter
  • Temperatur: temperiert - warm (18 - 22 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
17,90 €
Benachrichtigung bei Verfügbarkeit
Cattleya leopoldii 'alba'

Cattleya leopoldii 'alba'

  • Blütezeit: Sommer - Herbst
  • Temperatur: temperiert - warm (18 - 22 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
24,90 €

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Ideal für Hobbygärtner

Für Hobbygärtner sind sie besonders spannend, denn einige Arten brauchen viele Jahre bis zur ersten Blüte, manche können sogar Jahrzehnte alt werden und das Anziehen von Jungpflanzen ist ein kleine Herausforderung. Gleichzeitig ist sie aber auch für Anfänger hervorragend geeignet. Da sie genügsam sind und auch nicht allzu oft gegossen werden wollen, sind sie nämlich gar nicht so kompliziert in der Pflege

Orchideen sind eine edle Nutzpflanze

Was wir als Schmuckstück auf der Fensterbank bewundern wurde von der einheimischen Bevölkerung in Südostasien und Südamerika als Nutzpflanze verwendet. So dienten Cymbidien und Coelogynen in tropischen Ländern als Futterpflanze, in Asien waren Spathoglottis und Coelogyne beliebte Gemüsepflanzen  und  manche  Dendrobiumarten  wurden  im  philippinischen  und  indonesischen  Raum  als Flechtware eingesetzt.

Sogar als Heilpflanze und als Aphrodisiakum fand sie Verwendung.

Die Königin der Pflanzen

Sie lieben es sonnig und luftig um die Wurzeln, ab und zu darf es auch etwas Wasser sein. Daher haben es sich viele tropische Arten ausgesucht statt auf dem Waldboden auf den Ästen von Bäumen oder gar auf nacktem Fels zu thronen. Man nennt sie daher Aufsitzer oder Epiphyten (aus dem Griechischen „epi“ = auf und „phyton“ = Pflanze). Aber auch wenn sie noch so hungern ziehen sie keine Nährstoffe aus den Bäumen, sondern zehren von allem was sie auf den Ästen oder aus der Luft erhaschen können.

Phalaenopsis ist besonders clever und nutzt den erhabenen Standort um nicht nur mit den Blättern sondern auch mit den Wurzeln Photosynthese zu betreiben, deswegen kultivieren wir sie zu Hause in transparenten  Töpfen.  In  den  gemäßigten  Zonen  sind  vor  allem  terrestrische  also  erdwohnende Orchideen verbreitet, da sie mit den dort herrschenden Klimaschwankungen besser zurechtkommen.
   
Manche Orchideen sind ganz schön listige Pflanzen. Die Blüte der Gattung Ophrys imitiert die Form eines weiblichen Insektes. Damit lockt sie paarungswillige männliche Insekten an, die ihr ganz unfreiwillig bei der Bestäubung helfen.

Eine lange Reise

In der Antarktis und der Wüste ist es den Orchideen zu ungemütlich. Abgesehen davon findet man sie aber auf dem ganzen Erdball, vor allem im tropischen Asien, wo rund 14 000 Arten beheimatet sind. Auch in Europa sind ein paar Arten heimisch, zum Beispiel die Nestwurz oder die Korallenwurz.  

Die  ersten  Orchideen,  die  auf  unserer  Fensterbank  landeten,  kamen  aber  im  17.  Jahrhundert  aus fernen Ländern mit spanischen Seefahrern zu uns. Die exotischen Schönheiten mit ihren sonderbaren Wurzeln und wundersamen Blüten lösten eine riesige Faszination aus. Damals noch waren sie Prestigeobjekte, die sich nur der reiche Adel leisten konnte. Viele Sammler stürzten sich in entbehrungsreiche Expeditionen, um neue wundersame Arten zu finden.

Doch durch Massenimporte sank Anfang des 19. Jahrhunderts ihre Exklusivität und Ende des 19. Jahrhunderts fand man endlich den entscheidenden Trick, um sie zu züchten. Da die winzig kleinen Orchideensamen keine eigenen Nährstoffe besitzen, sind sie nämlich abhängig von einem Fadenpilz. Dieser dringt in den Samen ein und wird von dem Keimling als Nahrungsquelle genutzt.   

Doch woher nehmen und nicht stehlen?

Dank moderner Vermehrungsverfahren sind Orchideen heutzutage erschwinglich und es gibt sie in hoher Qualität in jedem gut sortierten Gartencenter und Blumenfachgeschäft.

Wer wilde Orchideen aus der Natur mit nach Hause nimmt gefährdet ihren Fortbestand. Das Vorkommen vieler Arten geht weltweit zurück, da ihre Habitate aufgrund landwirtschaftlicher Nutzung und Regenwaldabholzung zerstört werden. Wer eine besondere Art möchte, sucht sie sich am besten beim Züchter aus, denn hier gibt es eine große Auswahl an Naturformen und Hybriden sowie zahlreiche neue Züchtungen.