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Ascocenda

Orchideen in Blühte

Ascocenda ist eng verwandt mit Vanda und wird dementsprecht genauso kultiviert. Dies gilt vor allem für die häusliche Pflege von Ascocenda. 

Ascocenda wächst wie Vanda mit ausgeprägten Luftwurzeln, die sich wie ein Schwamm mit Feuchtigkeit vollsaugen können. Ascocenda können bei guter Pflege noch einfacher als Vanda mehrmals im Jahr blühen. Sie sind meist etwas kleinblumiger als Vanda, haben aber dafür mehr Blüten an einem Stiel.

Besondere Orchideen Pflege Hinweise für Ascocenda (Schlauchsporn)

Gerade für Ascocenda eignet sich die Kultur in einer Glasvase. Die Pflege ist hierbei weitaus leichter als sie hängend zu kultivieren. Man flutet das Glas lediglich 2 x pro Woche bis zum untersten Blattkranz. Es werden nur die Wurzeln befeuchtet. Eine halbe Stunde bleibt das Wasser im Glas und wird dann wieder abgegossen. Einmal im Monat fügt man dem Tauchwasser speziellen Vanda-Tillandsien-Dünger hinzu. Die Größe des Glasgefäßes wird immer entsprechend der Wurzelmasse ausgesucht. 1-2 Mal im Jahr wird das Glas gereinigt. 

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Vanda & Ascocenda pflegen

In Singapur mag man diese Blume so gern, dass man sie zur Nationalblume wählte: Die Vanda. Sie hat Ähnlichkeiten mit der Ascocenda, mit der sie eng verwandt ist. Das erkennt man gleich, denn diese beiden Arten haben eine ähnliche Erscheinungsform, eine prachtvoll blühende Rispe und üppiges Wurzelwerk. Auch die Pflege ist sehr ähnlich.

Luftwurzeln

Vanda und Ascocenda besitzen ausgeprägte Luftwurzeln, die große Mengen Wasser speichern. Im Gegensatz zu anderen Orchideenarten müssen diese beiden Gattungen daher ganz ohne Substrat kultiviert werden. Meist sieht man sie daher als Hängepflanze, aber auch in Glasvasen oder Holzkörbchen kommen sie gut zur Geltung. Wer sich für ein Gefäß – ohne Substrat – entscheidet, sollte dessen Größe genau nach dem Volumen der Luftwurzeln auswählen und es ein bis zweimal pro Jahr reinigen. Der Vorteil: Die Pflanzen lassen sich darin kinderleicht wässern. Füllen Sie das Gefäß mit Wasser bis alle Wurzeln im Wasser stehen, ohne die Blätter zu benetzen. Nun braucht die Orchidee etwa eine halbe Stunde, um ihre Wasserreserven aufzufüllen. Schütten Sie das übrige Wasser danach vollständig aus und achten Sie darauf, dass kein Restwasser in den Blattachseln stehen bleibt, denn das führt schnell zu Fäulnis. Da kein feuchtes Substrat die Wurzeln umgibt, müssen Vanda und Ascocenda häufiger als andere Orchideen-Vertreter gewässert werden. Tauchen Sie sie zwei Mal pro Woche oder besprühen Sie die Luftwurzeln täglich. In der Blühzeit von März bis November freuen sie sich einmal im Monat über Dünger im Gießwasser. Verwenden Sie dazu nur speziellen Vanda-Tillandsien Dünger, denn er erfüllt die Ansprüche der beiden Arten perfekt.

Vanda & Ascocenda warme Temperaturen

Vanda und Ascocenda mögen es warm und feucht, Temperaturen zwischen 20 und 24 Grad Celsius und eine relative Luftfeuchte von 60 bis 85 Prozent sind optimal. Außerdem benötigen sie viel Licht, bevorzugen aber einen halbschattigen Platz, weil sie schnell Sonnenbrand bekommen. An einem Fenster mit Nordwest-Ausrichtung sind sie bestmöglich aufgehoben. Steht sie zu dunkel, wird Ihre Vanda zwar gedeihen, doch die Blütenbildung ist gehemmt. Im Sommer, wenn die Temperaturen nicht mehr unter 15 Grad Celsius fallen, fühlen sie sich übrigens auch im Garten wohl. Sie brauchen aber einen halbschattigen Platz und eine Akklimatisierungsphase, während der sie sich an die veränderten Bedingungen gewöhnen können.

Blühtezeiten

In der Zeit von März bis November erfreuen uns Vanda und Ascocenda bis zu dreimal mit schönsten Blüten. Ist der Blühstängel verblüht und vertrocknet, kann er getrost abgeschnitten werden. Um Blüten hervorzubringen, benötigen sie keine Ruhephase, sehr wohl aber gute Standortbedingungen: Ein heller Standort mit warmen Temperaturen und ausreichender Wasser- und Nährstoffversorgung garantiert üppigen Flor.