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Hodenpflanze?

Wer würde beim Anblick einer Orchidee vermuten, dass ihr Name übersetzt Hodenpflanze bedeutet? Er stammt von dem griechischen Wort „orchis“ ab, was übersetzt Hoden bedeutet.

Dieser skurrile Name geht auf die hodenförmigen Wurzelknollen der Knabenkräuter zurück, die zwar nur eine von vielen Gattungen der Orchidaceae darstellen, aber namensgebend für die ganze Pflanzenfamilie sind.

Große Vielfalt

Sie haben eine Vielfalt wie kaum eine andere Zimmerpflanze. Schillerndste Farben und wilde Muster, betörende Düfte und kunstvoll geformte Blüten, die nur wenige Millimeter oder fast zwanzig Zentimeter  groß  sein  können,  machen  Orchideen  zu  einer  der  beliebtesten  Zimmerpflanzen. 

Aufgrund dessen  züchteten  Gärtner  seit  Ende  des  19.  Jahrhunderts  immer wieder  neue  Sorten  (alleine  hier entstanden über 50 neue Züchtungen) und machten die Orchidaceae mit nunmehr über 30 000 Arten zur größten Pflanzenfamilie.  

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Paphiopedilum xSiamensis

Paphiopedilum xSiamensis

  • Blütezeit: Herbst - Winter
  • Temperatur: temperiert (16 - 20 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
18,90 €
Paphiopedilum wardii

Paphiopedilum wardii (Jgpfl.)

  • Blütezeit: Winter - Frühjahr
  • Temperatur: kühl - temperiert (12 - 18 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
15,90 €
Benachrichtigung bei Verfügbarkeit
Paphiopedilum Vinicolor 'Schwarze Madonna' x purpuratum (Jgpfl.)

Paphiopedilum Vinicolor 'Schwarze Madonna' x purpuratum (Jgpfl.)

  • Blütezeit: Sommer - Herbst
  • Temperatur: kühl - temperiert (12 - 18 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
10,90 €
Paphiopedilum Vinicolor 'Schwarze Madonna' x purpuratum

Paphiopedilum Vinicolor 'Schwarze Madonna' x purpuratum

  • Blütezeit: Sommer - Herbst
  • Temperatur: kühl - temperiert (12 - 18 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
17,90 €
Paphiopedilum villosum 'laichanense'

Paphiopedilum villosum 'laichanense'

  • Blütezeit: Winter
  • Temperatur: temperiert - warm (18 - 22 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
18,90 €
Paphiopedilum tranlineanum

Paphiopedilum tranlineanum (Jgpfl.)

  • Blütezeit: Herbst
  • Temperatur: kühl - temperiert (12 - 18 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
12,90 €
Paphiopedilum sukhakulii

Paphiopedilum sukhakulii

  • Blütezeit: Winter - Frühjahr
  • Temperatur: warm (20 - 24 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
19,90 €
Benachrichtigung bei Verfügbarkeit
Paphiopedilum spicerianum

Paphiopedilum spicerianum (Jgpfl.)

  • Blütezeit: Herbst
  • Temperatur: kühl - temperiert (12 - 18 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
13,90 €
Paphiopedilum spicerianum

Paphiopedilum spicerianum

  • Blütezeit: Herbst - Winter
  • Temperatur: kühl - temperiert (12 - 18 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
19,90 €
Paphiopedilum Rosettii 'Goliath'

Paphiopedilum Rosettii 'Goliath'

  • Blütezeit: Herbst - Winter
  • Temperatur: temperiert - warm (18 - 22 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
18,90 €
Paphiopedilum Robin Hood (Leybonense magnificum)

Paphiopedilum Robin Hood (Leybonense magnificum)

  • Blütezeit: Herbst - Winter
  • Temperatur: temperiert - warm (18 - 22 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
19,90 €
Paphiopedilum purpuratum

Paphiopedilum purpuratum (Jgpfl.)

  • Blütezeit: Sommer - Herbst
  • Temperatur: kühl - temperiert (12 - 18 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
13,90 €
Paphiopedilum primulinum (Jgpfl.) -Sparset

Paphiopedilum primulinum (Jgpfl.) -Sparset

  • Blütezeit: Herbst - Winter
  • Temperatur: kühl - temperiert (12 - 18 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
29,70 €
19,90 €
-32 %
Paphiopedilum primulinum

Paphiopedilum primulinum

  • Blütezeit: Herbst - Winter
  • Temperatur: kühl - temperiert (12 - 18 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
19,90 €
Paphiopedilum Pinocchio x niveum

Paphiopedilum Pinocchio x niveum

  • Blütezeit: Winter - Frühjahr
  • Temperatur: temperiert - warm (18 - 22 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
18,90 €
Paphiopedilum Pinocchio

Paphiopedilum Pinocchio (Jgpfl) - Sparset

  • Blütezeit: in 1 - 1 1/2 Jahren
  • Temperatur: warm (20 - 24 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
23,70 €
18,90 €
-20 %
Paphiopedilum Pinocchio

Paphiopedilum Pinocchio (1 Stiel)

  • Blütezeit: Blüte ganzjährig möglich
  • Temperatur: temperiert - warm (18 - 22 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
17,90 €
Paphiopedilum Pinocchio 'Yellow' (1 Stiel)

Paphiopedilum Pinocchio 'Yellow' (1 Stiel)

  • Blütezeit: Winter - Frühjahr
  • Temperatur: warm (20 - 24 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
20,90 €
14,90 €
-28 %
Paphiopedilum Maudiae coloratum

Paphiopedilum Maudiae coloratum

  • Blütezeit: Herbst - Winter
  • Temperatur: temperiert - warm (18 - 22 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
19,90 €
Paphiopedilum Maudiae 'Vinicolor' x P sukhakulii

Paphiopedilum Maudiae 'Vinicolor' x P sukhakulii

  • Blütezeit: Winter - Frühjahr
  • Temperatur: warm (20 - 24 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
18,90 €
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Paphiopedilum lowii

Paphiopedilum lowii (Jgpfl.)

  • Blütezeit: Sommer - Herbst
  • Temperatur: temperiert - warm (18 - 22 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
17,90 €
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Paphiopedilum Leeanum 'sitta'

Paphiopedilum Leeanum 'sitta'

  • Blütezeit: Herbst - Winter
  • Temperatur: temperiert - warm (18 - 22 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
18,90 €
Paphiopedilum King Artur Alexander

Paphiopedilum King Artur 'Alexander'

  • Blütezeit: Herbst
  • Temperatur: temperiert - warm (18 - 22 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
18,90 €
Paphiopedilum Hortense x Maudiae coloratum

Paphiopedilum Hortense x Maudiae coloratum

  • Blütezeit: Winter - Frühjahr
  • Temperatur: warm (20 - 24 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
19,90 €
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Paphiopedilum henryanum

Paphiopedilum henryanum (Jgpfl.)

  • Blütezeit: Herbst - Winter
  • Temperatur: temperiert - warm (18 - 22 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
10,90 €
Paphiopedilum henryanum

Paphiopedilum henryanum

  • Blütezeit: Herbst - Winter
  • Temperatur: temperiert - warm (18 - 22 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
18,90 €
Paphiopedilum hennisianum

Paphiopedilum hennisianum

  • Blütezeit: Winter - Frühjahr
  • Temperatur: warm (20 - 24 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
19,90 €
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Paphiopedilum gratrixianum var. daoense (Jgpfl.)

Paphiopedilum gratrixianum var. daoense (Jgpfl.)

  • Blütezeit: Herbst - Winter
  • Temperatur: kühl - temperiert (12 - 18 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
11,90 €
Paphiopedilum gratrixianum var. christensonianum (Jgpfl.)

Paphiopedilum gratrixianum var. christensonianum (Jgpfl.)

  • Blütezeit: Herbst - Winter
  • Temperatur: kühl - temperiert (12 - 18 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
12,90 €
Paphiopedilum Goliath x haynaldianum

Paphiopedilum Goliath x haynaldianum

  • Blütezeit: Winter
  • Temperatur: temperiert - warm (18 - 22 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
19,90 €
Paphiopedilum godefroyae

Paphiopedilum godefroyae

  • Blütezeit: Sommer - Herbst
  • Temperatur: warm (20 - 24 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
19,90 €
Paphiopedilum Fumi's Delight

Paphiopedilum Fumi's Delight x hangianum

  • Blütezeit: Winter - Frühjahr
  • Temperatur: warm (20 - 24 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
19,90 €
Benachrichtigung bei Verfügbarkeit
Paphiopedilum Fumi's Delight x armeniacum

Paphiopedilum Fumi's Delight x armeniacum

  • Blütezeit: Winter - Frühjahr
  • Temperatur: warm (20 - 24 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
19,90 €
Benachrichtigung bei Verfügbarkeit
Paphiopedilum dianthum

Paphiopedilum dianthum (Jgpfl.)

  • Blütezeit: Herbst
  • Temperatur: kühl - temperiert (12 - 18 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
17,90 €
Paphiopedilum Deperle 2

Paphiopedilum Deperle

  • Blütezeit: Winter - Frühjahr
  • Temperatur: warm (20 - 24 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
19,90 €
Paphiopedilum delenatii 1

Paphiopedilum delenatii

  • Blütezeit: Winter - Frühjahr
  • Temperatur: warm (20 - 24 °C)
  • Mehr Details
Preis*:
18,90 €

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Ideal für Hobbygärtner

Für Hobbygärtner sind sie besonders spannend, denn einige Arten brauchen viele Jahre bis zur ersten Blüte, manche können sogar Jahrzehnte alt werden und das Anziehen von Jungpflanzen ist ein kleine Herausforderung. Gleichzeitig ist sie aber auch für Anfänger hervorragend geeignet. Da sie genügsam sind und auch nicht allzu oft gegossen werden wollen, sind sie nämlich gar nicht so kompliziert in der Pflege

 

Orchideen sind eine edle Nutzpflanze

Was wir als Schmuckstück auf der Fensterbank bewundern wurde von der einheimischen Bevölkerung in Südostasien und Südamerika als Nutzpflanze verwendet. So dienten Cymbidien und Coelogynen in tropischen Ländern als Futterpflanze, in Asien waren Spathoglottis und Coelogyne beliebte Gemüsepflanzen  und  manche  Dendrobiumarten  wurden  im  philippinischen  und  indonesischen  Raum  als Flechtware eingesetzt.

Sogar als Heilpflanze und als Aphrodisiakum fand sie Verwendung.

 

Die Königin der Pflanzen

Sie lieben es sonnig und luftig um die Wurzeln, ab und zu darf es auch etwas Wasser sein. Daher haben es sich viele tropische Arten ausgesucht statt auf dem Waldboden auf den Ästen von Bäumen oder gar auf nacktem Fels zu thronen. Man nennt sie daher Aufsitzer oder Epiphyten (aus dem Griechischen „epi“ = auf und „phyton“ = Pflanze). Aber auch wenn sie noch so hungern ziehen sie keine Nährstoffe aus den Bäumen, sondern zehren von allem was sie auf den Ästen oder aus der Luft erhaschen können.

Phalaenopsis ist besonders clever und nutzt den erhabenen Standort um nicht nur mit den Blättern sondern auch mit den Wurzeln Photosynthese zu betreiben, deswegen kultivieren wir sie zu Hause in transparenten  Töpfen.  In  den  gemäßigten  Zonen  sind  vor  allem  terrestrische  also  erdwohnende Orchideen verbreitet, da sie mit den dort herrschenden Klimaschwankungen besser zurechtkommen.
   
Manche Orchideen sind ganz schön listige Pflanzen. Die Blüte der Gattung Ophrys imitiert die Form eines weiblichen Insektes. Damit lockt sie paarungswillige männliche Insekten an, die ihr ganz unfreiwillig bei der Bestäubung helfen.

 

Eine lange Reise

In der Antarktis und der Wüste ist es den Orchideen zu ungemütlich. Abgesehen davon findet man sie aber auf dem ganzen Erdball, vor allem im tropischen Asien, wo rund 14 000 Arten beheimatet sind. Auch in Europa sind ein paar Arten heimisch, zum Beispiel die Nestwurz oder die Korallenwurz.  

Die  ersten  Orchideen,  die  auf  unserer  Fensterbank  landeten,  kamen  aber  im  17.  Jahrhundert  aus fernen Ländern mit spanischen Seefahrern zu uns. Die exotischen Schönheiten mit ihren sonderbaren Wurzeln und wundersamen Blüten lösten eine riesige Faszination aus. Damals noch waren sie Prestigeobjekte, die sich nur der reiche Adel leisten konnte. Viele Sammler stürzten sich in entbehrungsreiche Expeditionen, um neue wundersame Arten zu finden.

Doch durch Massenimporte sank Anfang des 19. Jahrhunderts ihre Exklusivität und Ende des 19. Jahrhunderts fand man endlich den entscheidenden Trick, um sie zu züchten. Da die winzig kleinen Orchideensamen keine eigenen Nährstoffe besitzen, sind sie nämlich abhängig von einem Fadenpilz. Dieser dringt in den Samen ein und wird von dem Keimling als Nahrungsquelle genutzt.   

 

Doch woher nehmen und nicht stehlen?

Dank moderner Vermehrungsverfahren sind Orchideen heutzutage erschwinglich und es gibt sie in hoher Qualität in jedem gut sortierten Gartencenter und Blumenfachgeschäft.

Wer wilde Orchideen aus der Natur mit nach Hause nimmt gefährdet ihren Fortbestand. Das Vorkommen vieler Arten geht weltweit zurück, da ihre Habitate aufgrund landwirtschaftlicher Nutzung und Regenwaldabholzung zerstört werden. Wer eine besondere Art möchte, sucht sie sich am besten beim Züchter aus, denn hier gibt es eine große Auswahl an Naturformen und Hybriden sowie zahlreiche neue Züchtungen.